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Vom Torwart zum Angeklagten - und wieder frei

Im Februar 2025 kam es in Eisenstadt zu einem äußerst heiklen Vorfall: Einer jungen Frau wurde vor einer Disco in der Nacht auf den 16. Februar gegenüber ein Angriff - mit vergewaltigender Handlung - zur Last gelegt. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen einen jungen deutschen Torwart, der sich zum Zeitpunkt der Tat in einem Trainingslager einer deutschen Fußballmannschaft im Burgenland befand.

Laut Staatsanwaltschaft sei es zu einer sexualisierten Nötigung gekommen: Der Angeklagte habe die Frau gegen ihren Willen bedrängt und zu Körperkontakt gedrängt, der dem Geschlechtsverkehr gleichzusetzen sei. In der Verteidigung wurde jedoch von Beginn an bestritten, dass es sich bei dem Mann um den tatsächlichen Täter gehandelt habe.

Vor Gericht konnten mein Mandant und ich glaubhaft belegen, dass er zum fraglichen Zeitpunkt nicht der gesuchte Täter war. Die notwendigen Beweise, die eine Verurteilung stützen würden, konnten nicht erbracht werden. Daher sprach das Gericht ihn frei - ein eindeutiges Signal dafür, dass die Justiz auch in komplexen Fällen sorgfältig und auf Basis überzeugender Fakten entscheidet!

Für weitere Informationen zu diesem Fall lesen Sie bitte den Bericht auf "BVZ".

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